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   Danielle Junod-Sugnaux
Im Herzen des Jazz, haben die Energien der warmen und bunten Töne, der abgehackten Rythmen, gewiegt und gefesselt von warmer, verführerischer und behexender Musik, die Leinwand erobert, inspiriert von den Themen grosser Musiker wie Fats Waller, Albert Ammons, Lionel Hampton und Sidney Bechet.

Beispielsweise betitelt als Les Rues d’Antibes, On a Sentimental mood, On the sunny side of the Street oder Le pianiste, Deux musiciens, Trois musiciens, Les Souffleurs, geben sie den Takt der Sequenzen, die wiegen und schwingen, rhythmieren den langsamen Blues, die wilden Boogies-Woogies, eine Musik, die mehrere Künstlergenerationen inspiriert hat, und nicht diegeringsten davon, da sich unter ihnen Künstler befinden wie der bekannte holländische Maler Piet Mondrian, der in seinem New Yorker Atelier arbeitete und sich dabei Jazz anhörte.

Andere Gemälde haben sich aufgemacht, Kontinente zu durchstreifen, auf der Suche nach unendlichen Weiten. Sie haben ihre Wurzeln in der Entdeckung fremder Fernen, anderer Sitten, anderer Lebens- und Denkweisen, in der Begegnung endloser Horizonte, Entre Mer et Ciel, die Vents du large, entfernte Kontinente zu durcheilen, und sie werden gewiegt von Ozeanen und dem Lied das an- und abflutenden Wassers, Tropicals; Impressionen zuweilen leicht wie der Passat, der die Atolle liebkost, oder geprägt von einer beledenden Energie im Spiel privilegierter Momente, zerbrechlich flüchtig, an den Grenzen farbiger Erwartungen.

(Übersetzung von Günther Löhr)

Dr.Danielle Junod-Sugnaux


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  Danielle Junod-Sugnaux